Teambuilding

Berlin Open - Border Collie Schafehüten am Wochenende im Livestream

Berlin Open: Border Collie Schafehüten

Deutschlands beste HundeführerInnen und Border Collies zeigen am ersten Märzwochenende (2.+ 3. März, jeweils 8-14 Uhr) bei Falkensee/Berlin im Schafehüten ihr Können. Die 42 Teams von Mensch und Hund treiben auf den Wiesen von Falkensee eine 5-er Gruppe von Schafen über einen Parcours mit verschiedenen Schikanen. Die Live-Übertragung ist auf https://www.natuerlichteambuilding.de/livestream zu sehen.

Die Border Collie Hütehunde müssen die Schafe selbständig 400 m entlang einer Linie treiben, an Hindernissen vorbeiführen und schließlich einpferchen. Die Königsdisziplin ist, beim Einpferchen ein einzelnes Schaf auszusortieren. Die Schafe wollen sich nämlich auf gar keinen Fall spalten lassen. 

Der walisische Kampfrichter Floyd Farthing vergibt die Punkte. Maximal 110 Punkte sind erreichbar. “Das ist Weltspitze. Bei 90 ist man gut. 100 Punkte sind spitze”, so Frauke Spengler, Veranstalterin von der Arbeitsgemeinschaft Border Collie Deutschland (ABCD eV). 

Favorit ist Hendrik Kienker, Deutscher Meister, aus Wolde in Mecklenburg-Vorpommern. Die Besten fahren dann Ende August zur Europameisterschaft in der Steiermark in Österreich.

Den Livestream sponsort Hanspeter Etzold von NatuerlichTeambuilding.de - Anbieter von führen, leisten, Team - 1000 Schafe Hüten Teambuilding: da brennt die Luft

Veranstalter ist die ABCD eV. Durch die in der ABCD e.V. veranstalteten Trials (Hütehund-Wettbewerbe) sollen die Arbeitseigenschaften von Koppelgebrauchshunden geprüft werden. Diese Art der Wettbewerbe, deren einzelne Aufgaben die tägliche Arbeit am Vieh widerspiegeln, ist ursprünglich in Großbritannien entstanden und findet in dieser Form heute weltweit Anwendung.

Chat GPT versteht Deutsch und etwas vom Schafe Hüten Teambuilding

Schafe Hüten kann als ungewöhnliche und herausfordernde Teambuilding-Aktivität dienen, da es die Teilnehmer dazu erfordert, zusammenzuarbeiten, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Schafe zu hüten erfordert Kommunikation, Koordination und Vertrauen unter den Teammitgliedern, was dazu beitragen kann, diese Fähigkeiten innerhalb des Teams zu verbessern. Darüber hinaus kann die outdoor-Umgebung und die physische Natur der Aktivität einen Abwechslung von der Arbeitsumgebung bieten und das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Teammitgliedern fördern.

Allerdings hängt der Erfolg von Schafe Hüten als Teambuilding-Aktivität von den spezifischen Zielen und Zielen des Teams sowie dem Erfahrungslevel der Teilnehmer ab. Wenn das Ziel ist, Teamwork und Kommunikationsfähigkeiten zu fördern, dann kann Schafhüten eine gute Aktivität sein. Es kann jedoch weniger wirksam sein, wenn das Ziel ist, technische Fähigkeiten oder Problemlösungsfähigkeiten zu entwickeln.

Es hängt auch von der Lage und Verfügbarkeit einer Schafhüt-Aktivität ab, die als Teambuilding-Aktivität genutzt werden kann. Es kann schwierig sein, einen Ort zu finden, der Schafhüten als Teambuilding-Aktivität anbietet, und es kann nicht für alle Teammitglieder geeignet sein, zum Beispiel für Menschen mit Behinderungen oder Allergien.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Schafe Hüten eine ungewöhnliche und herausfordernde Teambuilding-Aktivität sein kann, die Teamwork, Kommunikation und Koordination fördert, aber möglicherweise nicht für alle Teams oder Ziele am besten geeignet ist. Es ist wichtig, die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Teams bei der Planung einer Teambuilding-Aktivität zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass die Aktivität für alle Teammitglieder inklusive und zugänglich ist.

4,2 km STOP WAR-Inschrift in Andernach: Protestmarsch nach Buchstaben - Samstag 18:30

STOP Putin Gas - GO Innovation

“Es kann ja nicht sein, dass Putin die Säuglingsstation zusammenbombt. Und wir zahlen dafür mit der nächsten Gasrechnung.” (Hanspeter Etzold aus Andernach, Organisator und Gründer Pulse of Europe in RLP)

GPS Art: STOP WAR

Protestmarsch live Folgen

Einfach folgende Links klicken

Der Weg ist die Botschaft bei dieser Demonstration gegen Putins Angriff auf die Ukraine - am Samstag, 12. März, 18:30 in Andernach. Los geht’s beim EINSTEIN Hotel am Römerpark in Andernach.

Das Besondere daran: die Route führt so durch Andernach, dass der Schriftzug STOP WAR per GPS in der Innenstadt von Andernach eingezeichnet wird.

Andernacher Vereine rufen auch zum Protest gegen Putins Krieg und Gas auf. Initiator ist der Andernacher Hanspeter Etzold, Teambuilding-Coach.

Etzold will seine Wut über Putins Krieg, Mord und Vertreibung auf die Straße bringen. Weiter sagt er: “Warum sollten wir es in dieser Krise nicht schaffen, Putin den Geldhahn zuzudrehen und sein Gas abzuschalten? Rheinland-Pfälzer:innen waren in der Corona-Krise erfinderisch und erfolgreich. Wir können auch Putins Gas ersetzen, wenn wir nur wollen.”

Bitte bringen Sie auch Kerzen und Lampen sowie Musikinstrumente mit, um den Protest gegen den Krieg visuell und akustisch auf die Straße zu bringen. Bitte nach Möglichkeiten gelbe Warnwesten mitbringen., damit wir auch nach Sonnenuntergang sicher unterwegs sind.

Unbedingt beachten: Es gelten Maskenpflicht und Abstandsgebot - auch wenn über Corona nicht mehr so viel gesprochen wird. Die Inzidenzen schießen in die Höhe, die Krankenhauseinweisungen gehen in Großbritannien auch schon wieder hoch.

Eine Live-Berichterstattung über das Internet ist geplant. Diese Ankündigung wird laufend aktualisiert und erweitert.

Der Protestmarsch verläuft auf einer Route, die per GPS STOP WAR in die Innenstadt von Andernach einzieht.

Folgende Route ist geplant:

  • Start Rheinanlagen vor Hotel Einstein

  • Konrad Adenauer

  • Agrippa

  • Beckstraße

  • Kirchstraße

  • Steinweg

  • Schaarstraße

  • Konrad Adenauer

  • Rheinstraße

  • Hochstraße

  • Bürresheimer

  • Mauerstraße

  • Mehringstraße

  • Hochstraße

  • Hindenburgwall

  • Konrad-Adenauer

  • WIlly Brandt

  • Hindenburgwall

  • Stadtgraben

  • an Hintereingang der Deutschen Bank vorbei

  • Poststraße

  • Güntherstraße

  • Drususstraße

  • Stadtgraben

  • Moltke

  • Günther

  • Stadtgraben

  • Moltke

  • Günther

  • Ludwig

  • Karolinger

  • St. Peter - Schulhof mit Abschluss

4,2 км надпись STOP WAR в Андернахе: марш протеста с письмом - суббота 18:30

Именно об этом идет речь на демонстрации против нападения Путина на Украину - в субботу, 12 марта, в 18:30 в Андернахе. Марш начнется у отеля EINSTEIN в Рёмерпарке в Андернахе.

Особенность маршрута в том, что он проходит через Андернах таким образом, что надпись STOP WAR нанесена в центре города Андернах по GPS.

Ассоциации Андернаха также призывают к протесту против путинской войны и газа. Инициатор - Ханспетер Этцольд, тренер по командообразованию из Андернаха.

Этцольд хочет вынести свой гнев по поводу путинской войны, убийств и изгнания на улицы. Далее он продолжает: "В этом кризисе почему бы нам не суметь перекрыть Путину деньги и отключить ему газ? Компания Rheinland-Pfälzer:innen проявила изобретательность и добилась успеха в кризисе Corona. Мы также можем заменить путинский газ, если только захотим".

Просим также принести свечи и лампы, а также музыкальные инструменты, чтобы визуально и акустически вывести протест против войны на улицы города.

Планируется прямая трансляция через Интернет. Данное объявление будет постоянно обновляться и расширяться.

Переведено с помощью www.DeepL.com/Translator (бесплатная версия)

Persönliche Gedanken

Danke.

Danke, dass Sie da sind.

Danke, dass Sie heute Abend entschieden haben: Es ist mir nicht gleichgültig, wenn Putin die Ukraine erobern will. Wenn dabei viele tausend Menschen ermordet werden.

Danke, dass Sie heute Abend gesagt haben: ich kann es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, dass unsere Gas-Milliarden den Überfall auf die Ukraine finanzieren und Putin mordet und zerstört.

Danke an unsere Polizei. Sie beschützen uns. Ich werde nicht eingesperrt, wenn ich sage: der Herr Scholz muss jetzt mal Tempo machen. Wir können nicht weitermachen wie bisher. Wir müssen Putin den Geldhahn zudrehen, ohne dass in Europa die Wirtschaft abschmiert.

Danke an die Journalisten:innen: Sie berichten Fakten, keine Fake-News. Ohne sie keine Demokratie.

Danke an unsere Abgeordneten: Jemand da?

Politik ist das harte Ringen um Kompromissen, mit denen alle gut leben können. Nur Extremisten haben einfache Lösungen, die dann später allen um die Ohren fliegen. Die älteren Menschen können sich alle noch sehr gut daran erinnern!

Meine Gedanken sind bei den Menschen in Russland, die jetzt gegen den Krieg demonstrieren und eingesperrt werden. Ich denke auch an die russischen Jungs, die ihre Panzer stoppen und nach Hause gehen. Mein Opa war nicht so mutig! 

Ich denke aber vor allem an die  Menschen in der Ukraine, die jetzt leiden und sterben. Die in den Kellern sitzen und Angst haben. Die auf der Flucht sind und alles verloren haben. Die sich um ihre Kinder und Angehörigen sorgen. Die verzweifelt sind. Weil Sie nicht das Recht des Stärkeren und des Dschungels akzeptieren, sondern weil sie selber entscheiden wollen, wie sie leben.

Schweigeminute

Putin wird nicht erschrecken, weil wir hier stehen. 

Aber er zuckt, wenn der Herr Scholz und der Herr Söder sagen: Wir nehmen jetzt richtig Geld in die Hand für Windkraft in der Nordsee und auch ein paar Windräder im schönen Bayern.

Putin wird auch zucken, wenn wir der Politik Druck machen und unsere Abgeordneten ansprechen. Wenn die Impfpflicht nicht kommt, weil so genannte Querdenker dagegen sind, dann können wir Vernünftigen auch Politik bewegen.

Und Putin zuckt auch, wenn in Moskau und überall in Russland auf Google Maps steht, was Putin für ein krimineller Scheißkerl ist. Das kann da jeder reinschreiben: du brauchst nur Google Maps, Google Translate und 90 Sekunden.

Wir alle können was bewegen: gemeinsam!!!

Wir können nicht über die Toten in der Ukraine und Flüchtlinge weinen und weitermachen wie bisher.

Kluge und fleißige Leute in RLP haben den Biontech-Impfstoff entwickelt und damit Milliarden Menschenleben gerettet. Warum sollten wir nicht auch Putin und die Abhängigkeit von russischem Gas schaffen? Man muss es nur wollen. Gemeinsam.

Stecken wir unser Geld lieber in Forschung und Bildung statt in Panzer und Bomben für Putin. Drehen wir Putin den Geldhahn zu.

Bevor wir Putin den Geldhahn zudrehen: Marsch durch die Altstadt von Andernach auf einer Route, die STOP WAR ergibt, wenn man das Ganze mit GPS aufzeichnet.

Ob jung oder alt, hell oder dunkel, deutsch-, russisch- oder anders-sprachig - gemeinsam wünschen wir uns in Andernach: STOP WAR.

Protestmarsch

  • Ordner:innen: 1 Person auf 20

  • Maske und Abstand

  • Verkehrsregeln beachten

  • Art 1 GG, sprich

    • Keine seelische und körperliche Gewalt

    • Keine Volksverhetzung: wir demonstrieren gegen Putin und gegen den Krieg, nicht gegen Menschen aus Russland

    • Kein Gesundheits-gefährdender Lärm

    • Keine Verschmutzungen, wo andere hinterherputzen müssen

    • Keine Stangen größer als 1,5 m

#IchbingegenCovidgeimpft

Ok. Der Pieks macht Angst. Die Müdigkeit oder leichtes Unwohlsein danach ist doof. Dass wir heute 30-40 Jahre länger leben als noch unsere Vorfahren vor 150 Jahren, liegt auch am Impfen.

So viel Mathe muss sein:

Von 10 Covid-Patienten auf der Intensivstation sind 9 ungeimpft. Jeder dritte Covid-Patient auf der Intensivstation stirbt. 0,8% der Covid-Infizierten sterben.

Teambuilding für eine neue Welt: Wie Schafe Hüten Wirtschaft und Verwaltung agiler macht.

Teambuilding Schafe Hüten
„Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste, sondern eher diejenige, die am ehesten bereit ist sich zu verändern.“
— Charles Darwin

Früher gab es eine Aufgabe und einen Plan zur Lösung dieser Aufgabe. Wenn der Plan nicht funktionierte, gab es Stress, Meetings und oft einen Schuldigen, den Sündenbock. Ein neuer Plan musste her. Auf verschiedenen Stufen der Hierarchie wurde ein neuer Plan ausgetüftelt, der dann die Erfüllung der Aufgabe bringen sollte.

Dieses Modell ist in Auflösung begriffen, weil die Welt im Wandel ist und die Digitalisierung der Welt alles schneller komplexer unberechenbarer und unsicherer macht. Das ist es, was die Wirtschaft und Verwaltung im 21. Jahrhundert so stresst: Unbeständigkeit, Unsicherheit, Komplexität und Vieldeutigkeit (Auf Management-Deutsch: Volatility, Uncertainty, Complexity und Ambiguity = VUCA). Was auf Stabilität, Kontrolle und Perfektion ausgelegt ist, dreht in der neuen VUCA-Welt durch.

Wenn sich ein Team an seine Arbeit macht, haben sich die Rahmenbedingungen möglicherweise schon verändert und der Plan ist obsolet. Frust statt Planerfüllung. Ein Chef sagte: ”Ich muss aus den 10%, die an einem Tag gut laufen, so viel Kraft schöpfen, dass ich die 90% an Scheiße aushalte.”

Diese neue Wirklichkeit wird im Teambuilding Schafe Hüten abgebildet. Nach einigem Hin und her einigt sich ein Team auf einen Leader und einen Plan, um die bis zu 1000 Schafe von A nach B zu führen. Doch plötzlich stehen die Schafe gar nicht mehr bei A, sondern sind weitergewandert. Jetzt geht es von A2 nach B. Der Leader ist am falschen Ort, der Plan ist obsolet und geht überhaupt nicht auf.

Eigenverantwortung und Empowerment sind Teil der Lösung. Entgegen der alten Absprachen muss jede/r in der Lage sein, situativ Führung und Verantwortung zu übernehmen respektive sich in das große Ganze einzuordnen.

Die Schafweide zwingt zur Konzentration auf das Wesentliche. Die Tiere erspüren die Lücken im Teamwork oder Führungsfehler. Wenn der Leader zu schwach ist, dann folgen die Schafe nicht. Wenn das Team die Flanken nicht dicht macht, dann büxen die Schafe aus.

Nur was ans Licht kommt, lässt sich reparieren. Die Teilnehmer*Innen erleben im Zusammenspiel mit Coach, Schäfer, Schafen, Hund und Natur das volle Kontrastprogramm zu ihrem Alltag: wie einfach es geht und wie schön es ist, wenn alle an einem Strang auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten und jede, das macht, was sie am besten kann. Hard work wird smart work. 

Zu Beginn übersetzen die meisten Teams ihre eigene Führungserfahrung eins zu eins auf die Wiese. Nur ganz wenige Teams können sich unter Führung mehr vorstellen als Druck machen. Dass Locken leichter geht als Treiben, diese und andere Erkenntnisse reifen erst auf der Wiese. Managementwissen wird bei diesem Coaching nicht nur besprochen, sondern praktiziert. 

Resultatorientierung

Am Ende des Tages müssen die Ergebnisse stimmen bzw. die Schafe satt und zufrieden sein.

Beitrag zum Ganzen

Die Führungskraft und die Schäfer*Innen müssen das große Ganze überblicken. Einzelaktionen müssen im Gesamtzusammenhang Sinn ergeben. Was bringt die beste Führung, wenn seitlich der Hütehund oder das Team schlafen.

Konzentration auf Weniges

Die richtigen Prioritäten. Manchmal wollen Teams von hinten führen. Man übersieht, dass Führung zum Selbstläufer wird, wenn man die Leittiere unter Kontrolle gebracht hat. Im Unternehmen werden Kräfte und Aufmerksamkeit oft zersplittert, weil man sich nicht darauf konzentriert, was den meisten Impact hat und alles andere nach sich zieht.

Stärken fördern und Schwächen respektieren

Ein weitere Lektion ist, dass Schafe Schafe bleiben. Man kann ihren Herdentrieb instrumentalisieren. Aber die Weideplanung sollten sie besser nicht übernehmen. Mehr geht halt nicht. Genausowenig kann man eine tolle Ingenieurin, die geniale Getriebe entwickelt, aber nicht mit Menschen kann, zu einer Führungskraft umerziehen. Lieber Talente zur Höchstform bringen als Schwächen zu Mittelmaß auftrainieren.

Vertrauen

Für die Hirten wie für die Führungskraft ist das Vertrauen der Schützlinge ein riesiges Kapital. Man kann Menschen und Schafe auch mal enttäuschen, aber irgendwann haben sie ihre Lektion gelernt und wenden sich ab. Vertrauen kommt zu Fuße und flieht zu Pferde.

Positiv denken

Teams verlieren schnell den Mut, wenn die Bequemlichkeitszone zurückgelassen wird. Positives Denken und nicht aufgeben zeichnet gute Hirten und Führungskräfte aus.

In fast 5 Jahren reisten schon mehrere hundert Teams von A wie Airbus bis Z wie Zahnarzt-Praxis auf abgelegene Weiden.


Op n Diek: Team zieht mit einer Schafherde - Teambuilding Schafe Hüten

Morgens um 10 Uhr in Kellinghusen op n DIek. Ca. 500 Texel-Lämmer grasen auf dem Deich. Ein Tag wie jeder andere. So scheint es. Doch heute ist Teambuilding-Tag und woanders ist das Gras grüner-Tag. Hütehunde sind im Norden selten im Einsatz. Der Schäfer und Schäferin, Kinder und Nachbarn machen den Ersatz-Hund und führen die Herde auf die neue Weide. So wie die Bundespolizei Fans vom BVB oder Werder Bremen ins Stadion der gegnerischen Mannschaft führt.

Doch heute ist alles anders. Kinder und Nachbarn des Schäfers haben frei. Ein Team aus der IT hat sich zum Teambuilding angemeldet und übernimmt für einen Tag die Führung. Eine klassische Win-Win Situation. Die IT-Mannschaft bricht aus dem Home Office aus, die Schafe brechen vom durch das Team definierten Pfad aus. Das ist so nicht geplant. Aber da wo das Team nicht an einem Strang zieht und Lücken aufgehn, da flüchtet die Herde. Denn woanders ist das Gras immer grüner.

Die Drohne stellt dar, wo das Team wie aus einem Guss agiert und wo die Einheit bröselt. Zum Glück endet die Flucht nur auf einer fremden Wiese. Der Flurschaden ist zu verkraften.

Nach drei oder vier Stunden hat das Team die Schafe unter Kontrolle. Man redet nicht nur über Teamwork, sondern macht es einfach. Die Lernkurve ist steil. Denn wer möchte ein zweites Mal den flüchtenden Schafen hinterherlaufen und zusätzliche Kilometer abspulen. In den Pausen wird über Fehler gesprochen. Es ist gelebte Fehlerkultur. Nur wo man miteinander redet, ist Verbesserung möglich.

Teambuilding natürlich und authentisch.

Teambuilding Schafe Hüten Köln und Hamburg: Führung - jeder braucht sie!

Teambuilding Schafe Hüten Köln

Teambuilding Schafe Hüten Köln

Beim Schafe Hüten Teambuilding geht es um Führung. Jeder braucht Führung. Die Chefin muss die Mitarbeiter führen, die Mitarbeiter die Chefin. Zu Hause muss man seinen Partner oder Partnerin führen. Man muss sich selbst führen. Wer nicht führt, wird geführt. Nicht unbedingt zum eigenen Vorteil!

Sheep gone #DIEWELT: #Teambuilding #Führungskräftetraining #1000Schafe

Teambuilding Schafe Hüten ist schon etwas besonderes - doch zuletzt gab es eine mediale Zugabe: Unter den wachsamen Augen von Die Welt-Wirtschaftsredakteurin Dr. Inga Michler aus dem Hause Springer sollten die Schafe von A nach B geführt werden. Schwarz-rote Wirtschaftspolitik wurde für einen Tag gegen die grüne Schafweide eingetauscht. Was für ein krasser Gegensatz, könnte man meinen. Doch bei genauem Hinschauen erkennt man auch Parallelen.

Die Vierbeiner haben sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Schaf gewöhnt sich langsam an die mediale Aufmerksamkeit. Und Frau Michler hat einen wirklich schönen Artikel geschrieben, der die LeserInnen gedanklich mitten hinein unter die Schafe führt.

Peter Sonnenberg und Kamerateam vom SWR hielten schon mal für das Morgenmagazin drauf. Die Jungs von Bewegtbild und Ton leisteten Schwerstarbeit. Mit einer >20 Kilo Kamera auf den Schultern ca. 10 km zu Fuß rückwärts durch den Westerwald und 600 Merino-Schafen vor der Linse ist schon eine mordsmäßige Anstrengung. Nach Angaben der Crew jedoch eine schöne Abwechslung zu den Pressekonferenzen im Frankfurter Banken- und Börsenviertel.

Unser freundlicher, aber schüchterner Schäfer Steven (Name geändert) wollte sich in der Öffentlichkeit nicht so weit beim Teambuilding und Führungskräftetraining hinauslehnen. Aus den Augen aus dem Sinn - gilt auch für die Schafe. Anton, das Leitschaf im Ziegenpelz, und die übrigen Alpha-Schafe nutzten die ungewohnte Zurückhaltung des Schäfers eiskalt aus. Sie schlugen gnadenlos zu und merzten die Geranien und andere Zierpflanzen von der letzten Dorfverschönerungsaktion aus. Dies beeindruckte manche ZuschauerInnen so sehr, dass sie die Schafherde mit Übergriffen auf fremde Blumenbeete buchen wollten.

Die aufgeweckte Westerwälder Dorfjugend und MOMA-Fannachwuchs zeichneten sich wiederum durch ein extremes Schafkopf-Gedächtnis aus. Sie erklärten den perplexen Eltern: “Steven’s Schafe kommen im Fernsehen.” Obwohl sich die Erwachsenen schon lange wunderten, warum Busse mit Frankfurter Kennzeichen immer wieder den Schafstall ansteuern, waren die Erwachsenen ahnungslos und wussten es besser: “Quatsch, was sollen denn die Schafe vom Steven im Fernsehen?”

Inzwischen hat es sich jedoch auch unter den Erwachsenen herumgesprochen: Nachdem Teambuilding-und Führungskräfte-Coach Hape Etzold immer wieder in die Fotofalle für die Wölfe gelaufen ist und Damen-Bundesligamannschaften die maskuline Dorfbevölkerung verzückten, ist klar: die Schafe von Steven sind was besonderes.

Nun ist auch die renommierte Wirtschafts-Journalistin auf der Schafweide von einem unserer freundlichen Schäfer aufgeschlagen, um sich selbst vom Teambuilding- und Führungskräftetraining-Potenzial der Schafherde zu überzeugen. Fazit: Die MitarbeiterInnen wachsen mit der fast unmöglichen Aufgabe, unwillige Schafe von A nach B zu locken: “Auch sie [gemeint: die MitarbeiterInnen] scheint das gemeinsame Erlebnis im Park zusammenzuschweißen. Die Stimmung jedenfalls wird lockerer. Übung Nummer drei – die Schafe über einen längeren Weg auf eine andere Wiese führen und dort im „lockeren Verband“ grasen lassen – geht schon leichter von der Hand. Es gelingt, die Herde zu bändigen.”

Elli Radinger („Die Weisheit der Wölfe“, „Das Geschenk der Wildnis“) bringt im Artikel von Inga Michler ihr Wolfs-Wissen ein: “Gestandene Leittiere haben es nicht nötig, ständig irgendwen zu dominieren, denn sie strahlen eine natürliche Autorität aus“, sagt Radinger. Statt Dominanz zu demonstrieren, bemühten sich ranghohe Tiere um eine freundliche Grundstimmung und Harmonie innerhalb der Familie. „Das fördert den Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl und damit eben auch die Überlebenschancen des gesamten Rudels.“

Freundlichkeit als Merkmal des Wolfsrudels - für die Schäfer dürfte diese Interpretation gewöhnungsbedürftig sein. In den Augen der Schäfer gilt: Wolf = Killing Machine. Der Alpha-Wolf/Wölfin als natürliche Autorität - im Wettbewerb um knappe Ressourcen erscheint auch beim Wolf Teambuilding und Führungskräfte-Coaching als unerlässlich.

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führen, leisten, Team: Schafe Hüten Teambuilding - da brennt die Luft im Westerwald

Es ist auch wunderschön. Eine Teilnehmerin meinte neulich, davon würde sie noch Ihren Enkeln erzählen.

Die Schafe zu hüten und von A nach B zu führen ist eine Aufgabe, mit der das Team wächst. Es geht um Führung, Leistung und Spaß im Team. Da brennt immer die Luft. Beim Schäfer sieht es so einfach aus, weil ein guter Hund 10 Schäfer ersetzt.

Die Anführerin muss wie ein Dirigent Schafe und Team zu einem Gesamtkunstwerk zusammenführen. Jede Aktion der TeilnehmerInnen muss einen Beitrag zum Ganzen leisten. Ziel ist es, dass sich das Team nicht unter Wert schlägt, sondern das volle Potenzial ausreizt.

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Sheep go Kultur: Teambuilding Schafe in Sanssouci

Das Schafe Hüten Teambuilding mit bis zu 1000 Schafen ist ein hochdynamischer Prozess. Die Schafe sollen von A nach B. Doch das klappt nur bei guter Führung und Teamarbeit. Der AnführerIn von Schafherde und menschlichem Team muss wie eine Dirigentin die individuellen Leistungen in ein Gesamtkunstwerk zusammenbringen. Und jede Einzelaktion sollte dem Ganzen dienen und einen Beitrag dazu leisten. Wer weit von den Schafen entfernt wild mit den Armen fuchtelt, schindet zwar EIndruck, bleibt jedoch wirkungslos. Führung ist Nahkampf.

Das Beste daran: die Schafe sind gnadenlos und nützen jeden Fehler zur Flucht - auch im Schlosspark Sanssouci. Zur Not springt der Profi, sprich Hütehund, ein und rettet die Blumen. Unter Schäfern sagt man: ein guter Hund ersetzt 10 Schäfer.

Fehler im Team und der Führung sind gute Gelegenheiten, um darüber zu sprechen und daraus zu lernen. Ein Fehler, aus dem man lernt und den man nur einmal macht, ist ein guter Fehler. Zumindest beim Outdoor Teambuilding Schafe Hüten.

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Schafe Hüten Teambuilding Schlosspark Sanssouci.jpg
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Führung ist Nahkamp Schafe Hüten Teambuilding Sanssouci.jpg

Systematische Müllabfuhr: Traditionalisten sind die Idioten unserer Zeit

Danke für das Foto @Kevin Wolf on Unsplash

Danke für das Foto @Kevin Wolf on Unsplash

"Der Traditionalist ist der Idiot unserer Zeit." (Gabor Steingart, ex-Spiegel, ex-Handelsblatt, Sprüche klopfender Medienunternehmer)

Die Schäferei ist auch kein Ponyhof. Natürlich schient die Schäferin gebrochene Beine, versorgt offene Klauen und impft, doch gegen schwere Erkrankungen und Alter ist kein Kraut gewachsen. Diese Tiere müssen sterben, damit es Platz für neue gibt. Die Natur geht sehr unbarmherzig mit kranken und alten Wildtieren um. Sie verhungern elendig (weil mit dem Alter die Zähne verloren gehen) oder werden gefressen. Dies ist der ewige Kreislauf der Natur: es ist ein Kommen und Gehen. Nichts sich sicher, außer dass es ein Ende gibt.

„Wer A sagt, der muss nicht B sagen." (Bert Brecht) = was von all dem, was wir heute tun, würden wir nicht mehr neu beginnen, wenn wir es nicht schon täten.

Beim Teambuilding mit Schafen schlüpft ein Team in die Rolle von Schäfer und Hund (ein guter Hund ersetzt 10 Schäfer + Schäfer = Team). Das Team muss schnell lernen, um die Schafherde vor Sonnenuntergang in das Gatter zu bringen. Dazu müssen alte Vorstellungen aufgegeben werden. Manche Teams glauben zum Beispiel Führung bestehe hauptsächlich darin, die Tiere anzutreiben. Andere glauben führen heißt wie ein Verkehrsschild in der Gegend herumzustehen und irgendwie die Richtung anzuzeigen. Nein, führen heißt aktiv sein, locken und auch selbst vorausgehen.

Übertragen auf die Welt der Wirtschaft heißt das:

Jedes Jahr dasselbe Ritual: gute Vorsätze. Diese überleben meistens nicht die ersten vierzehn Tage des Neuen Jahres. Die Hersteller von Nikotinpflaster zur Raucherentwöhnung haben um den Jahreswechsel Hochsaison. Danach flaut die Nachfrage wieder ab. Ähnlich verhält es sich oft mit neuen Initiativen und neuen Programmen im Unternehmen. Die MitarbeiterInnen leisten vielleicht keinen offenen Widerstand, doch niemand ist auf neue Aufgaben on top der bestehenden Aufgaben erpicht. Man hält die Füße still und wartet bis auch diese Erneuerungsoffensive und der Elan eingeschlafen ist. Doch wer Neues machen möchte, muss altes erst einmal los werden und Platz für Neues schaffen.

Bevor wir fragen, was wir schneller, billiger, schneller...machen sollten, sollten wir die motivierende Frage stellen:

  • was sollten wir überhaupt nicht mehr tun?

  • erfüllt dieser Ablauf noch seinen Zweck oder ist er zum Ritual geworden, zum Formalismus verkommen?

  • sind IT, Berichtswesen, Admin… Dienerinnen des Hauptzwecks der Organisationen oder haben sie ein Eigenleben entwickelt, das nach immer mehr Aufmerksamkeit und Ressourcen (Turf war) giert?

Bis zur Corona-Pandemie war es in vielen Organisationen undenkbar, virtuelle Meetings einzuberufen. Die Pandemie kommt und alle fragen sich, warum haben wir nicht schon viel früher 15 Minuten auf Zoom gesprochen anstatt einen Tag lang zwischen A und B hin- und herzufahren und dann ein paar Stunden lang Monologen zuzuhören.

inspiriert von: Fredmund Malik, Führen Leisten Leben, Wirksames Management für eine neue Welt. Systematische "Müllabfuhr" - Systemerneuerung

„Es ist leichter, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil.”

Danke für das Bild von genielutz auf Pixabay

Danke für das Bild von genielutz auf Pixabay

„Es ist leichter, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil.” (Albert Einstein)

Auch die Schäferin muss ihre Schäfchen beurteilen. Nicht nach allgemeinen Kriterien, sondern nach den Aufgaben eines Schafes: Widerstandsfähigkeit, Reproduktion, Mütterlichkeit… (es gibt unter den Schafen auch gute und schlechte Mütter, solche, die sich um ihren Nachwuchs kümmern und solche, bei denen der Schäfer die Lämmer mit der Flasche aufziehen muss).

Beurteilen = nach konkreten Aufgaben, nicht nach allgemeinen Kriterien, kontinuierlich und nach Beobachtung bei kritischen Ereignissen

Beim Teambuilding mit Schafen schlüpft ein Team in die Rolle von Schäfer und Hund (ein guter Hund ersetzt 10 Schäfer + Schäfer = Team). Das Team muss vor allem beurteilen können, welche Schafe Leitfunktionen haben und welche nur mitlaufen. Es ist Zeitverschwendung, die Mitläufer-Schafe zu locken. Es kommt darauf an die Führungsschafe zu erkennen und zu locken. Das Leitschaft ist das agilste, das vorne läuft, aber nicht ganz vorne (dort ist es am gefährlichsten). Es schaut und sucht nach einer Lücke und büxt dann aus. Der Rest der Herde hinterher.

Übertragen auf die Welt der Wirtschaft heißt das:

Gute Leute wollen wissen, wo sie stehen, und brauchen Feedback für konkrete Leistungen, aber nicht nach allgemeinen Kriterienkatalogen. Dies ermöglicht Spitzenleistung.

inspiriert von: Fredmund Malik, Führen Leisten Leben, Wirksames Management für eine neue Welt. Die Leistungsbeurteilung

Leadership is calmness under stress

danke @successpictures

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Geld und Macht verändern nicht den Charakter. SIe bringen ihn zum Vorschein.

Die Schäferin braucht Geld wie Heu. Im wörtlichen Sinn. Ein Schaf braucht ca. 10 kg Gras am Tag, um satt zu werden. Bei 1000 Schafen müssen also 10 Tonnen Gras pro Tag durch die Kehle, um die Herde satt zu kriegen. Stand Winter 2021: die letzten drei Jahren waren zu trocken und viele Schäfer mussten aufgeben (Klimawandel). Schäfer brauchen also auch ein Heu-Operating Budget: wie viel Gras und Heu ist mindestens nötig, um die Herde satt zu bekommen. Freie Fläche ist in Deutschland jedoch ein knappes Gut

Operating Budget = das Mindeste, um den Betrieb am Laufen zu halten

Innovation Budget = Maximum an Ressourcen, um eine Innovation erfolgreich zu machen

Beim Teambuilding mit Schafen schlüpft ein Team in die Rolle von Schäfer und Hund (ein guter Hund ersetzt 10 Schäfer + Schäfer = Team). Das Team führt die Schafe nicht nur von A nach B, sondern muss sie unterwegs auch satt kriegen. Von erlaubten Flächen. An so manchen Leckerbissen rechts und links des Weges müssen die Schafe vorbeigelotst werden. DIe Gier der Schafe muss gekontert werden. Vom Bauern stehlen kommt natürlich nicht in Frage. Mit dem Motto "Geht der Bauer schlafen, gehört der Acker den Schafen." kommt heute kein Schäfer mehr durch.

Übertragen auf die Welt der Wirtschaft heißt das:

Wie ein Schäfer muss jedes Unternehmen Kosten im voraus planen und auch Worst Cases antizipieren und dafür vorsorgen: Leadership is calmness under stress funktioniert nur, wenn in den fetten Jahren Vorräte für mögliche magere Jahre angelegt werden. Mit Überraschungen ist immer zu rechnen. Siehe Pandemie

inspiriert von: Fredmund Malik, Führen Leisten Leben, Wirksames Management für eine neue Welt. Budget und Budgetierung

Do less to achieve more

Danke @successpictures

Danke @successpictures

Jede hat zu führen, wenigstens sich selbst. Wer sich selbst nicht führen und managen kann, sollte nicht mit Führungsaufgaben auf andere Personen losgelassen werden.

Wenn Menschen mit einem normalen Job, also meistens WissensarbeiterInnen, auf einen Schäfer treffen, fällt irgendwann die Bemerkung: “Der ist ja völlig tiefenentspannt.” Vielleicht liegt es an den Tieren oder an der Natur. Der Aufenthalt im Wald entspannt.

Was auch entspannt sind persönliche Arbeitsmethoden, die aus einem Berg von Aufgaben die wesentlichen Dinge herausziehen helfen. Die Aufgaben, die auf einen zukommen oder die man sich selbst auflädt, sind zu sammeln, zu ordnen und zu strukturieren. Gleichartige Jobs oder Aufgaben, die in einem Aufwasch erledigt werden können, sollten nach Möglichkeit gebündelt werden. Man kann jemanden fünfmal am Tag anrufen und loswerden, was einem gerade durch den Kopf geht, oder man bereitet sich auf das Gespräch vor und führt ein einziges Gespräch, in dem alle Dinge geklärt werden. Manche Dinge erledigen sich auch von selbst oder sind mit einer kurzen klaren Email schneller erledigt.

Wer vor einem Berg von Aufgaben steht, sollte eine innere oder reale Checkliste durchgehen und sich die folgenden Fragen stellen.

Regeln für eine verbesserte Zeitnutzung:

  • Soll man das überhaupt tun? wichtig oder unwichtig? Unwichtiges landet im Müll.

  • dringend oder nicht?

  • selber machen oder delegieren?

Eine weitere wichtige Arbeitshilfen ist ein System zur Wiedervorlage von nicht dringenden Aufgaben, die aber ab einem bestimmten Zeitpunkt dringend werden könnten und dann weiter bearbeitet werden sollen. Nicht früher. Möglicherweise hat sich die Aufgabe nämlich vorher schon von selbst erledigt. Außerdem verleiht eine knappe Frist Fügel: die Aufgabe ist unter Zeitdruck schneller erledigt als wenn man alle Zeit der Welt hat. Dann füllt diese Aufgabe nämlich auch alle Zeit der Welt.

Besonders viel Zeit fressen oft Chefs und Kollegen. Diese sollten so geführt und gelenkt werden, dass sie die eigenen Ziele zu erreichen helfen. Das bedeutet, die Interessenlage des anderen zu verstehen, auf den Stärken der anderen aufzubauen und in ihrer Sprache zu sprechen. Der Schäfer bringt das Leitschaf dazu, ihm zu folgen und somit die gesamte Herde in die richtige Richtung zu bewegen, indem er ihm das eine oder andere Leckerli zukommen lässt.

Wer Aufträge erteilt, sollte Feedback verlangen, sprich die Aufgabenstellung sollte wiederholt werden und die Aufgabenerfüllung sollte zurückgekoppelt werden. So wissen beide Seiten, dass man über dasselbe spricht und dass nichts verloren geht. In lebenswichtigen Situationen wie im Operationssaal oder im Flugzeugcockpit ist das daher Normalität.

Beim Teambuilding mit Schafen schlüpft ein Team in die Rolle von Schäfer und Hund (ein guter Hund ersetzt 10 Schäfer + Schäfer = Team). Auch hierbei geht es vor allem darum, die Aufgaben in wichtig und unwichtig, dringend und “eilt nicht” zu sortieren und die wichtigen und dringenden Aufgaben im Team zu teilen. Ein Team, das die Prioritäten erkannt hat und sich um die kümmert, hat einen ganz lässigen und entspannten Tag im Gegensatz zu denen, die sich mit Nachrangigkeiten befassen und die wesentlichen Aufgaben aus dem Auge verlieren.

Übertragen auf die Welt der Wirtschaft heißt das:

Wer Prioritäten setzen kann und sich darauf konzentriert und anderes sein lässt (Nein sagen können), kann ein ruhiges Leben führen und dabei viel erreichen. Wer dagegen alles wegarbeitet, was bei ihr auf dem Schreibtisch landet, wird keine ruhige Minute mehr haben. Viel Arbeit und dabei erreicht.


inspiriert von: Fredmund Malik, Führen Leisten Leben, Wirksames Management für eine neue Welt. Persönliche Arbeitsmethodik

Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler

Verschiedene Menschen, verschiedene Geschmäcker, verschiedene Verlockungen!Danke an für das Foto by Nathan Dumlao on Unsplash

Verschiedene Menschen, verschiedene Geschmäcker, verschiedene Verlockungen!

Danke an für das Foto by Nathan Dumlao on Unsplash

Der Schäfer kommuniziert mit seinen Tieren mit seiner Stimme und durch seine Körpersprache. Die Tiere, die als Art seit Millionen Jahren auf der Hut und ggf. auf der Flucht sind (nur die Erfolgreichen konnten ihre Gene und damit ihre Prädisposition weitergeben), haben einen siebten Sinn. Sie spüren, ob die Schäferin ihren Gesten oder Worten Taten folgen lässt oder eher nicht, ob sie meint, was sie sagt.

In der Kommunikation mit den Tieren müssen die Interessen der Tiere und des Schäfers zusammengedacht werden. Wenn die Schafe sich partout nicht vom Fleck bewegen wollen, könnte der Hütehund mit hohem Krafteinsatz die Schafe aufscheuchen und in eine bestimmte Richtung treiben. Oder der Schäfer lockt seine Leitschafe mit Leckerbissen, indem er zum Beispiel mit einer Brottüte raschelt und so Begehrlichkeiten weckt. Jede Kommunikation mit Menschen und Tieren muss dem Gegenüber einen Vorteil versprechen, um Veränderung zu bewirken. Der Vorteil muss natürlich größer sein als der Stress, der mit der Veränderung verbunden ist. Die Tiere lassen sich nur einmal enttäuschen. Der Schäfer, der nur mit der Brottüte (=Versprechen) lockt, aber nicht liefert, wird seine Schafe schnell wieder verlieren.

Erfolgreiche Kommunikation muss nicht nur logisch und wahrheitsgemäß sein. Sie muss auch einen Vorteil versprechen.

Erfolgreiche Kommunikation = Logik und Wahrheit + Rhetorik (Überzeugungskunst)

Schriftliche Kommunikation = Bericht u.a.

Beim Teambuilding mit Schafen schlüpft ein Team in die Rolle von Schäfer und Hund (ein guter Hund ersetzt 10 Schäfer + Schäfer = Team). Man kann die Tiere mit ihrem Vorteil locken oder mit Druck treiben. Die meisten Teams versuchen es zu Anfang mit Druck. Vielleicht weil man im Alltag zu oft die Peitsche statt Zuckerbrot spürt.

Übertragen auf die Welt der Wirtschaft heißt das:

Menschen brauchen in der Kommunikation nicht nur Fakten, sondern auch einen Vorteil, um sich zu bewegen. Was für den einen ein Vorteil, ist für den anderen ein Nachteil. Deshalb ist es wichtig, die entsprechende Vorteile aus der Sicht des Gegenübers zu erkennen. Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.

Auch ein Bericht darf nicht nur logisch sein und die Wahrheit widerspiegeln. Er ist so zu schreiben, dass bei der Leserin die gewünschte Aktion ausgelöst wird, zum Beispiel soll ein Kunde das Angebot lesen und dann unterschreiben, ein Beamter soll den Antrag lesen und bewilligen. Der mit der gewünschten Handlung verbundene Vorteil muss natürlich größer als der Aufwand und das Risiko sein, das mit der Unterschrift verbunden ist. Damit ein Bericht etwas bewirken kann, muss er auch lesbar sein. Weniger ist mehr!

Es kommt jedoch vor allem darauf, dass der Autor des Bericht vertrauenswürdig ist. Wer in der Vergangenheit leere Versprechungen gemacht hat, darf in der Gegenwart nicht darauf hoffen, dass jemand seinen Versprechungen traut. Das wissen sogar die dummen Schafe auf der Wiese.

inspiriert von: Fredmund Malik, Führen Leisten Leben, Wirksames Management für eine neue Welt. Der Bericht

Danke für Photo by ThisisEngineering RAEng on Unsplash

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80% aller Führungskräfte halten mehr als die Hälfte aller Meetings (60%) für unproduktiv und ineffizient. Was hilft gegen multiplizierte Zeitverschwendung und die Meeting-Show der Kollegen/Innen?

Die Schäferin muss auch viele Gespräche führen. Hütehund und Schafe brauchen Anweisungen, die Bauern müssen gebauchpinselt werden, damit sie ihre Erntereste an die Schafe abtreten, Vereinbarungen mit Behörden für die Landschaftspflege und mit Fleischkunden müssen geschlossen werden, Dienstleister zum Beispiel zum Scheren der Tiere müssen angeworben und eingenordet werden...

Diese Besprechung sind jedoch kurz und knapp, weil Ziele und Aufgaben klar definiert und maximal 2-3 Parteien involviert sind. Es ist glaskar, was nach dem Gespräch erreicht sein soll: der Hütehund soll die Schafe von rechts nach links treiben, die Schafe sollen dem Schäfer folgen, morgen darf man auf die Wiese von Bauer Heinrich..

Effiziente Sach-Meetings erfordern

  • wenige, dafür relevante Tagesordnungspunkte

  • jeder Tagesordnungspunkt hat eine verantwortliche Person

  • stramme Sitzungsleitung (Klarheit darüber, was erreicht werden soll, die TeilnehmerInnen kennen schon im Vorfeld die Tagesordnung und sind inhaltlich auf dem Laufenden, Einhaltung des Zeitplans mit Bio-Pausen, Gesprächsleitung und ausschweifende Redebeiträge auf den Punkt bringen, Beachtung von Wortmeldungen, keine Sitzung ohne Beschlüsse "Was ist zu tun? Bis wann? Von wem?)

  • Dissens kommt vor Konsens

  • Follow up und Follow-Through

Bei jährlichen Beziehungs-Gesprächen unter vier Augen sollte folgendes zur Sprache kommen:

  • Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? Was nicht? Was sollte man anders machen?

  • Was kann ich als Chef tun, damit Sie leichter und wirksamer arbeiten?

Beim Teambuilding mit Schafen schlüpft ein Team in die Rolle von Schäfer und Hund (ein guter Hund ersetzt 10 Schäfer + Schäfer = Team). Dabei fallen zwei Arten von Teams auf: die einen machen sich ohne Plan an die Arbeit, jeder macht, was er für richtig hält, bis das totale Chaos ausgebrochen ist. Andere besprechen sich penibel, stellen Fragen und testen die Teamaufstellung in Trockenübungen. Mit dieser Vorbereitung hat man einen deutlichen Vorsprung gegenüber den planlosen Teams. Es passieren immer noch Fehler, doch alles läuft ruhig und kraftschonend.


Übertragen auf die Welt der Wirtschaft heißt das:

Man muss miteinander reden. Dissens führt zu besseren Lösungen. Doch folgenloses und zweckloses Palavern kosten Zeit und Nerven. Eine sehr praktische Lösung, um Meetings kurz und knapp zu halten, ist es, die Stühle aus dem Raum zu bringen. Sobald es sich die Teilnehmerinnen mal gemütlich gemacht haben, gibt es keinen Grund sich zu beeilen und wieder an die Arbeit zu gehen. Krankenhausärzte, bei denen jede Minute über Leben und Tode entscheiden kann, machen wichtige Patientenbesprechungen im Stehen. Dabei will niemand das Meeting durch Nebensächlichkeiten in die Länge ziehen. Das wollte vielleicht auch der Liebe Gott, weshalb sie uns Menschen nur einen HIntern, aber dafür zwei Beine gegeben hat. Ebenso eine Zunge und zwei Ohren. Zuhören und in Bewegung bleiben heißen vielleicht die Messages!

inspiriert von: Fredmund Malik, Führen Leisten Leben, Wirksames Management für eine neue Welt. Die Sitzung

Erleben und lernen: mit und an der Aufgabe wachsen

Danke @successpictures

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Dumme und Gescheite unterscheiden sich dadurch, dass der Dumme immer dieselben Fehler macht und der Gescheite immer neue. (Kurt Tucholsky)

Schäfer, Schafe und Hütehund müssen auch lernen. Neue Arbeitsmittel erleichtern dem Schäfer die Arbeit, doch Veränderung stresst den Schäfer genauso wie alle Menschen. Die Achillesferse der Schafe sind ihre Klauen. Die müssen oft gereinigt und versorgt werden. Das kann man auf die althergebrachte Art tun, indem man das Schaf fängt und zur Klauenpflege auf den HIntern wuchtet. Oder man nutzt die Schäferknochen schonende Variante der Apparatur “Klauenpflegestand”.

Der Klimawandel (2020: der dritte trockene Sommer in Folge), die Rückkehr des Wolfes nach Mitteleuropa, der Flächenfraß ... erfordern ebenfalls ständiges Lernen und Anapssung.

Der richtige Hütehund hat den Hüteinstinkt auch im Blut. Doch es ist Lernprozess, bis das richtige Maß an Aggressivität erreicht ist. Nicht zu wenig, damit die Schafe Respekt haben, nicht zu viel, damit sie nicht in Panik vor dem Hund flüchten oder der Hund gar Schafe verletzt.

Der Hütehund, der vor dem verärgerten Zicklein zurückweicht, ist noch zu weich. Wer die Schafe blutig beißt, ist hingegen zu brutal. Die Mischung machts. Auch Hunde müssen lernen.

Leitschafe müssen in die Verantwortung für die Herde hineinwachsen. Ohne die Leitschafe, die der Herde signalisieren: alles ok, lässt sich die Herde nicht von der Stelle bewegen.Die Leitschafe lernen dem Schäfer zu vertrauen. Im Gegenzug gibt es dafür auch immer wieder ein Leckerli. Hund, Schafe, Schäferin - alle lernen. Jede auf ihre Weise. Es handelt sich jedoch um kein abstraktes Lernen, sondern um ein Lernen an der konkreten Aufgabe. Nicht nur Menschen wachsen mit und an ihren Aufgaben. Lernen bedeutet, der Hund das, was er schon kann, noch besser machen. Er soll aber auch kein Leitschaf oder kein Schäfer werden. Stärken entwickeln statt Schwächen ausbügeln, lautet das Motto.

Der traditionelle Hütehund ist der deutscher Schäferhund. Doch der wurde schon längst ausgemustert, weil andere Rassen bessere Eigenschaften für spezielle Hüteaufgaben (Grenzen sichern, in einen Anhänger hineintrieben...) haben. Offenheit für andere Gruppen und Kulturen macht leistungsfähiger.

Aufgabe, an der man wächst = verlangt, dass man an sein Limit kommt und darüber hinaus muss, und für ein konkretes Ergebnis Verantwortung übernimmt.

Die Aufgabe muss zu den Stärken des Lernenden passen. Menschen und Tiere können meistens nicht aus ihrer Haut und werden nur in den Bereichen wirklich gut, in denen sie schon gut sind.

Loben, aber nicht zu viel = wer glaubt, die Anerkennung des Chef sicher zu haben, wird sich nicht mehr so doll ins Zeug legen. Ausnahme: junge Menschen und Menschen in einer Lebenskrise.j

Beim Teambuilding mit Schafen schlüpft ein Team in die Rolle von Schäfer und Hund (ein guter Hund ersetzt 10 Schäfer + Schäfer = Team). Auch hier wachsen das Team und die einzelnen Teammitglieder an der Aufgabe, die Schaf von A nach B zu führen. Der Beginn ist ein Sprung ins kalte Wasser, die Lernkurve ist steil, aber schaffbar, weil die Schafe ins Ziel kommen müssen. Das Team erlebt, wie wichtig es ist zu kommunizieren, Prioritäten zu setzen, Ressourcen zu schonen... und kann daraus lernen. Natürlich kann man dies auch anderswo lernen. Doch beim Schafe Hüten ist der Lerneffekt besonders groß, weil die Konsequenzen von Fehlern sofort deutlich werden. Es prägt sich unauslöschlich ins Gedächtnis ein, wenn die Schafe weglaufen, weil man sich mit den Kollegen nicht abgestimmt hat oder sich um Lämmchen kümmert und die ganze Herde sich alleine auf den Weg macht.

Übertragen auf die Welt der Wirtschaft heißt das:

Lernen ist ein ständiger Prozess. Es ist nicht die Frage ob Lernen stattfindet, sondern was man lernt. Steuert man das Lernen in Richtung mehr Effizienz, mehr Effektivität oder lernen die Menschen in der Organisation die vollendete Beherrschung des Jobmikado: "wer sich zuerst bewegt, kann einen Fehler machen und hat verloren." in Verbindung mit: "Große Worte ersetzen Taten".


inspiriert von: Fredmund Malik, Führen Leisten Leben, Wirksames Management für eine neue Welt. Menschen entwickeln & fördern

Kontrolle = Früherkennung

Nicht ob man kontrolliert, sondern wie man kontrolliert ist die Frage: demotivierend durch Mikromanagement oder stichprobenartig und Gesicht wahrend (nötiges Kontrollminimum).


Oft sieht es so aus, als ob der Schäfer jeden Tag damit verbringt, seinen Schafen beim Fressen zuzuschauen. Mitnichten. Sie kontrolliert, ob ihre Schafe normal fressen, normal auftreten und normal ausschauen. Kein Appetit, humpeln, Lethargie etc. können auf gesundheitliche Probleme hindeuten. Man könnte von fürsorglicher Kontrolle sprechen.

Eine steuernde Form der Kontrolle ist es, wenn ein mobiler Zaun oder ein wachsamer Hütehund Grenzen setzen und bewachen. Denn auch für Schafe gilt: woanders ist das Gras immer grüner.

Ohne solche fürsorglichen und steuernden Kontrollen würden die Schafe gesundheitlich leiden und Verbotenes oder das Falsche fressen. Kontrolle gehört somit zum Alltag eines Schäfers.

Früherkennung = je früher ein Problem erkannt wird, desto leichter das Gegensteuern und die Lösung.

persönlicher Augenschein schlägt Berichte, die beschönigen oder einfach nicht alles erfassen können.

Die Einhaltung von Vereinbarungen/Grenzen muss wasserdicht kontrolliert werden.

Beim Teambuilding mit Schafen schlüpft ein Team in die Rolle von Schäfer und Hund (ein guter Hund ersetzt 10 Schäfer + Schäfer = Team). Hierbei kommt es auch darauf an, dass das Team bestimmte Grenzen hält, damit die Schafe nicht auf fremde Wiesen laufen und Flurschaden anrichten oder in die Pferdekoppel eindringen und die Pferde scheu machen.

Übertragen auf die Welt der Wirtschaft heißt das:

Zu viel Kontrolle ist schlecht, weil sie Zeit frisst und als Mikromanagement Menschen demotiviert und in die innere oder tatsächliche Kündigung treibt. Zu wenig Kontrolle führt zu MIssbrauch und Skandalen. Auf das richtige Maß kommt es an. Der andere soll wissen, dass er kontrolliert werden kann, und ein Erwischt werden Konsequenzen hat

inspiriert von: Fredmund Malik, Führen Leisten Leben, Wirksames Management für eine neue Welt. Kontrollieren