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Teambuilding vor den Toren Hamburgs: 500 Schafe einsammeln und auf die Weide führen. Wenn das Team schläft, büxen die Tiere aus und es geht zurück auf Los.

Teambuilding für Hamburg: Schafe Hüten Teambuilding - ein echtes Abenteuer zur Optimierung der Teamarbeit

führen, leisten, spaß

Bei Hamburg - jüngere und ältere Männer und Frauen haben eine Herde von mehreren hundert Schafen u-förmig eingeschlossen. Nach vorne zwischen den beiden Schenkeln des U hindurch sollen sich die Schafe auf einem Weg langsam zur nächsten grünen Weide vorwärts bewegen. Jemand ganz hinten klatscht in die Hände, um die Herde anzutreiben. Die setzt sich von hinten in Bewegung, doch vorne staut es sich. Die menschliche Führungsspitze verharrt auf der Position und blockiert die Vorwärtsbewegung. Von hinten rücken die Schafe vor, doch vorne staut es sich. Es kommt wie es kommen muss. Die Schafe brechen an der schwächsten Stelle des U-förmigen Teams aus und suchen sich ihren eigenen Weg - durch einen Wassergraben auf eine Kuhweide. Jetzt heißt es um die flüchtende Herde herum, sie stellen und wieder auf den vorgesehenen Weg bringen.


Vielleicht fühlt sich bei diesem Teambuilding in der Hamburger Umgebung der Urmensch im Hamburger:in angesprochen. Millionen Jahre sind unsere Vorfahren durch die Prärie gestreift und haben Tiere getrieben - und jetzt sollen wir als genetische Erben nur noch still sitzen und Bits und Bytes hin- und herschieben?

Teambuilding für Hamburg - das ist nicht nur Escape Room, Segeltörn... das was man eben immer schon gemacht hat. Mit dem Schafe Hüten Teambuilding gibt es eine neue Variante, die das Team wirklich fordert. Eine Schafherde mit bis zu 1000 Tieren hat andere Pläne als das Team. Wer die Vierbeiner führen will, braucht nicht nur nebulösen Teamspirit. Es ist wie im echten Leben: die Situation ist volatil, ungewiss, komplex und ambivalent. VUCA, wie Harvard Business Review die neue Zeit getauft hat. Eine Person allein ist ohnmächtig. Alle sollten an einem Strang ziehen, alle Team Ressourcen auf einen Punkt gebracht werden.

Als Teambuilding-Guide habe ich Teams erlebt, die mit der Schafherde losliefen, ohne zu wissen wohin. Oder das Ziel war klar, aber eben nicht allen. Die einen meinten links abbiegen, die anderen rechts. Die Schafe haben sich das Durcheinander kurz angeschaut und sind dann geradeaus schnurstracks durch einen Zaun auf ein leckeres Feld.

Zielsetzung: RatiOs und BIOs
RatiOs gegen BIOs: rational Objectives des Teams (auf die Weide, die dem Schäfer gehört) gegen die Basic Instinct Objectives der Schafherde (das nächstbeste fette Getreidefeld). Wenn es gelingt, die Schafe bei ihren Grundbedürfnissen abzuholen und kontrolliert auf die nächste erlaubte Weide zu führen, dann wird aus einem mühsamen und hektischen Umtrieb ruhiges und entspanntes Führen.

Das Ziel kennen ist das eine, aber wie kommt man hin.
Am besten nicht nur intuitiv drauf los, sondern erst überlegen, wie die Ausgangslage ist, welche Optionen und Risiken es gibt, wo die roten Linien verlaufen.
Es ist für das Team ein schöner Erfolg, wenn die Schafe in die richtige Richtung loslaufen, aber man sollte auch Vorsorge treffen, dass die Schafe am Getreidefeld vorbei und nicht mitten durch laufen.

Entscheidungsprozess: AMORE MIO
Analysis
Minimum objective
Options
Risks
Exit condition

Make a decision
Inform
Organize

Dazu braucht einen spezifischen Plan: wenn es über einen Straße geht, sollten die Zweibeiner vor der Schafherde die Straße erreichen und den Verkehr stoppen.

Planung: SMART
Specific
Measurable
Achievable
Relevant
Time-bound

Entscheidend ist hierbei gute Führung. Die Anführer:innen des Teams sollten den Überblick behalten und wie ein Dirigent:in alle Einzelaktionen zu einem großen Ganzen zusammenbringen. Das ist leichter gesagt als getan. Eine Führungskraft, die mal schnell einem überforderten Kollegen:in hilft, verrennt sich in Nachrangigkeiten und überlässt die Herde sich selbst. Mit dramatischen Folgen.

Führung: OPERAS
Overview
Process thinking
Empower! Delegate responsibility.
Required resources and capabilities known
Allow different solutions. No micromanagement
Serving the purpose, not the egos of…

Ohne Kommunikation geht gar nichts, ist eine Binsenweisheit. Was gesagt wird, ist oft nicht was gemeint ist und was verstanden wird: es geht darum, Personen gezielt anzusprechen, zu erklären, nachzufragen, Readback, Feedback.
Oft besprechen sich Teams lange und ausführlich, sodass die Schafe schon mal alleine loslaufen. Und doch weiß nach so einem langen Meeting niemand so genau, was jetzt eigentlich die persönlich Aufgabe ist. Sitzungsökonomie.

Kommunikation: SEA SURF
Speak to specific person
Explain task, purpose…
Ask

Speak Up
Read back
Feedback

Teamarbeit funktioniert nur, wenn die jeweiligen Aufgaben mit den Stärken derer übereinstimmen, die den Job tun sollen. Der Konstrukteur, der geniale Getriebe entwickelt, aber ein menschliches Arschloch ist, sollte unendlich viele Getriebe konstruieren, aber bitte niemals Menschen führen. Auf das Teambuilding übersetzt: Eine Person mit sehr leiser Stimme sollte vielleicht nicht gerade versuchen, 1000 Schafe zu locken oder 10 Teammitglieder zu dirigieren.

Teamwork: S O U T H P O L E
Strength-based job assignments
One undivided job = one person
Tasks are clear
Helping others
Priorities organized
Learn from mistakes

Das Schöne an dem Teambuilding auf der Schafsweide ist, dass Ursache und Wirkung so offensichtlich sind. Wer erinnert sich im normalen Leben noch daran, wer den Wind für den aktuellen Sturm gesät hat. Ursache und Wirkung lassen sich im echten Leben oft nicht eindeutig einander zuordnen. Beim Schafe Hüten Teambuilding bei Hamburg ist das ganz offensichtlich. Da, wo das Team zu große Lücken in der Flankensicherung offen gelassen hat, da sind die Schafe ausgebrochen und in den Wassergraben rein: weiße Schafe rein, schwarze wieder raus.
Man macht aber nicht nur die Fehler, sondern kann darüber sprechen und daraus lernen, sodass Fehler im Idealfall nur einmal passieren.

Feedback: FINISH
Fact based
I-statements
Non judgemental
Immediately after
Specific
Hard on the matter, soft on people

Niemand will der Kontrollfreak sein. Wer führt, muss aber auch kontrollieren, ob die ganze Operation in die richtige Richtung läuft. Stimmen die Prämissen noch? Gibt es eine neue Lage, sodass Plan B zum Zuge kommen muss. Können die Teamkolleg:innen ihre Aufgabe erfüllen? Es muss sich ja nicht immer bösen Wille sein. Doch wer damit beschäftigt ist, 10 Schafen die Flucht zu wehren, übersieht vielleicht, dass er oder sie 500 andere Schafe unbewusst in die falsche Richtung treibt.

Kontrolle: CARS
Check again and again
Awareness of controls
Random controls
Sanctions are known and enforced

Es geht bei dem Teambuilding auch darum, dass die Team-Ressourcen sinnvoll auf die Weide gebracht werden. Wenn zu viele Teammitglieder:innen den Schafen hinterherlaufen oder nur so tun, als ob sie etwas tun, dann wird das ganze Team bald darunter leiden.

Möglichkeiten nutzen: RAP
Resources known and fully used
Ask for help
Perform as good as possible with what you can and what you have

Wer in den Neunzigern groß geworden ist, kann sich sicherlich noch an das Multitasking-Mantra erinnern. Wie weit man damit kommt, alles ein bisschen und nichts richtig zu machen, spiegelt die Schafherde. Die Tiere spüren, ob jemand ganz bei der Sache ist oder abgelenkt ist. So bekommen die Teams die Schafe anfangs gut in Griff. Doch dann lässt im Team die Konzentration nach, man beginnt Selfies zu machen, hier ein Schwätzchen, dort noch ein bisschen Tagesgeschäft nachbesprechen - und schwupp sind die Tiere weg. Monotasking ist das neue Multitasking: first things first, second things - not at all. Lieber wenig Wesentliches richtig gemacht, als alles ein bisschen, aber nicht richtig zu Ende gebracht.
Wer nicht viele verschiedene Aufgaben gleichzeitig jongliert, kommt auch selbst zur Ruhe, die wiederum auf Zwei- und Vierbeiner ausstrahlt. Eine Person, die sehr unfit wirkte, und fast über die eigenen Beine stolperte, schien nicht gerade prädestiniert, 800 Schafe zu führen. Doch diese Person ließ nicht locker und quengelt so lange rum, bis auch er zum Anführer für eine Etappe gewählt wurde. Dann geschah das Wunder: die zuvor unruhigen Schafe, die immer wieder mal Ausbüxversuche unternahmen, wurden so ruhig wie ihr neuer Anführer und ließen sich leicht und mühelos führen.

Fokus: TOFU
To do or not to do is the question
Only first things, second - not at all
Focus on what you are good at
Unite with people who are good at things you are not good at

Wer meint er hat keine Zeit, lernt beim Schafe hüten Zeit zu gewinnen; durch die Konzentration auf die dringende und wesentliche Aufgabe anstatt sich zwischen vielen Aufgaben, die keinen wesentlichen Effekt haben, zu zerreiben.

Tägliche Fragen: SQUID

Super Quick Check
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